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„Quellenpark“ ganz wichtig

Bad Vilbel. Die Planungsidee für die „Krebsschere“ (heute „Quellenpark“), sei der Stadt von Erich Glück, seines Zeichens Bad Vilbeler Ehrenbürgermeister, vererbt worden, betont Ehrenstadtrat Klaus Minkel in einer Presseinformation und hebt die Bedeutung des Areals für die städtische Entwicklung hervor.

Die Idee sei „heute so richtig wie damals, weil Krebsschere und Nordumgehung nicht voneinander zu trennen sind. Nordumgehung wie B 3 sind für unsere Stadt lebensnotwendig, um den Verkehrsinfarkt abzuwenden. Das wollen die Grünen als Dagegen-Partei bis zum heutigen Tag nicht begreifen“, wundert sich Minkel.

Von den Kritikern des „Quellenparks“ werde aber übersehen, dass die Stadt inzwischen im Massenheimer Teil rund 70000 Quadratmeter Fläche an über 20 Interessenten verkauft habe, „vorzugsweise an einheimische Firmen“, erinnert der Ehrenstadtrat. Auf diese Weise sei „auch der Stadtsanierung ein wichtiger Schub gegeben“ worden, denn das ehemalige Gelände des Maeusel-Baumarktes konnte neu gestaltet werden, was dem Heilsberg zugute komme und noch in diesem Jahr werde die Sanierung des Areals von VW-Fischer-Schädler erwartet, nachdem der Betrieb vollständig ausgelagert ist.

„Weiter haben die Grünen nicht bedacht, dass ohne Quellenpark die Stadt keinerlei Zukunftspotential mehr hätte, da andere große Baugebiete nicht zur Verfügung stehen“, erklärt Minkel.Auch sei der Hauptteil des Industriegebietes durch die Vollendung der Nordumgehung erst seit zwei Jahren erschlossen. Für so eine kurze Zeit sei die Nachfrage durch die Radeberger-Gruppe und das Möbelhaus Segmüller „nicht schlecht“ gewesen, sagt Minkel und fügt hinzu: „Ohne den Quellenpark hätte sich Bad Vilbel jedenfalls nicht ins Gespräch bringen können und wäre handlungsunfähig gewesen“. (sam)