Bad Vilbel. Die Amtszeit der Quellenkönigin Frida I. ist zwar erst zur Hälfte vorbei, dennoch muss die Stadt sich schon um eine mögliche Thronfolgerin kümmern. Dazu verteilte Frida mit Unterstützung der ehemaligen Quellenkönigin Katharina I. Rosen und Autogrammkarten auf dem Niddaplatz.
Bei kühlen Temperaturen sollten über 100 Rosen an die Frau gebracht werden. „Wir haben schon einige Bewerbungen erhalten, aber das dürfen ruhig noch mehr werden“, findet Verena Kehm vom Stab der Königin. Trotz der Kälte strahlt Quellenkönigin Frida, geht freundlich auf sämtliche potentielle Königinnen zu, die gerade auf dem Markt unterwegs sind: „Ich denke, viele Mädels fühlen sich so noch einmal ganz anders angesprochen“, erklärt die Quellenkönigin.
Tatsächlich nehmen viele junge Frauen die Rose gerne entgegen, stellen auch Fragen, denn vielen scheint gar nicht klar zu sein, dass eigentlich jede zur Quellenkönigin werden kann. Lediglich ein Mindestalter von 18 Jahren und ein Wohnsitz in Bad Vilbel sind Vorgabe. Alternativ kann auch nur der Geburtsort in Bad Vilbel sein, ein Führerschein ist auch gewünscht.
Die Vilbelerin Yana Klein zeigt sich im Gespräch mit Frida I. sehr angetan: „Es ist wirklich nett. Einfach mal ganz was anderes“, sagt sie. Nachdem auf dem Markt genug Rosen verteilt wurden, entschied man sich auf dem Weihnachtsmarkt weiterzumachen. So wurde an diesem Tag vielleicht ja die zukünftige Königin gefunden. (nma
Interessierte können sich unter www.quellenkoenigin.de informieren.