Bad Vilbel. Den Bericht „Energie aus der Sonne“ nahm Stadtrat Klaus Minkel zum Anlass, um darauf hinzuweisen, dass bei der Reklame für Photovoltaik „leider stets die Kosten unter den Tisch fallen, die von der Allgemeinheit aufzubringen sind“. Wenn ein Unternehmer verkünde, er reduziere jährlich 1,1 Millionen Kilowattstunden, dann bedeute dies, das auf viele Jahre die Allgemeinheit jedes Jahr über 200 000 Euro drauflegen müsse, rechnet Minkel vor und betont, dass er solche Information als Hintergrund für die Bürger für unverzichtbar halte. „Nach der Wacker-Studie sollen die Gestehungskosten in einigen Jahren bei 8 bis 9 Cent pro Kilowattstunde liegen. Erst dann muss die Allgemeinheit nicht mehr übe 20 Cent Einspeisevergütung oben drauflegen, damit noch mehr chinesische Anlagen in Deutschland verkauft werden können. Warten lohnt sich also“, so Minkel. (sam)
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