Karben. Für ein besonderes Kunstprojekt plädieren die Karbener Grünen. Zur letzten Sitzungsrunde der Stadtverordneten haben sie einen Antrag eingebracht, die Stadt möge zusammen mit ortsansässigen Unternehmen, heimischen Künstlern und der Künstlerinitiative in Kontakt treten, um ein Kunstprojekt zu verwirklichen, das die Firmen mit Karben verbindet.
Der Berliner Bär oder im Speziellen die überlebensgroßen Hassia-Flaschen in Bad Vilbel, die im Rahmen eines Kunstprojektes erstellt worden seien, würden eine Verbindung schaffen zwischen einem lokal erzeugten Produkt und den in der Stadt lebenden Menschen. Darüber hinaus stärke so etwas das Gemeinschafts- und Zugehörigkeitsgefühl. Öffentliche Kunstprojekte trügen zudem zu einem freundlichen Stadtbild bei, hat Markus Dreßler in seinen Antrag geschrieben. Er hat beispielsweise die Idee, dass König+Neurath übergroße Bürostühle aus Metall herstellen oder Rapp’s große Saft- oder Apfelweinflaschen herstellen könnte.
Der Antrag wurde im Stadtparlament einstimmig angenommen. Stadträtin Sabine Hellwig (CDU) sagte im Ausschuss, sie werde sich um diese Projekte kümmern und mit Firmen Kontakt aufnehmen. (pe)
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