Karben. Gemeinsam mit Bürgermeister Guido Rahn (CDU) nimmt die 64-jährige Künstlerin Heidemarie Khan die Enthüllung vor. Das fünfte Kunstwerk im Park steht unweit der Eichenskulptur des Elefanten „Shri Ganopati“ von Christof Paul (2004).
„Die Idee des Skulpturenparks wurde im Jahr 2000 geboren“, informiert Guido Rahn. Ein Jahr später wurde das erste Kunstwerk installiert. Khan fiel der freie Platz im Park auf. Sie fragte bei Rahn an, ob es möglich sei, ein weiteres Kunstwerk, die von ihr aus Holz und Baustahl geschaffene Skulptur „Baum des Lebens“ aufzustellen. Das war im April 2010. Nachdem sie grünes Licht vom Magistrat erhalten hatte, gestaltete Khan in 25 Stunden Arbeitszeit die zwei Meter hohe und ein Meter breite Skulptur. „Ein Baum ist für mich der Inbegriff von Mut, Kraft, Ausdauer und Beständigkeit“, sagt sie. Rahn hofft auf weitere Nachahmer, da der Park noch Platz bietet. „Es ist ein stark frequentierter Ort. Da gehören Skulpturen hin“, sagt er. Khan, die seit sechs Jahren in Karben lebt, gratuliert er mit einem Blumenstrauß für das gelungene Werk. (gia)