Nidderau. Ob und wo es in Nidderau ein neues Gymnasium von der Klasse fünf bis zwölf geben soll, darüber wird der Magistrat mit dem Landkreis diskutieren. Darauf konnten sich die Parlamentarier in ihrer vergangenen Sitzung einigen.
Nicht aber darauf, ob das Lichtenberg Oberstufengymnasium in Bruchköbel eventuell zu einem vollwertigen Gymnasium mit Unterricht bis zum Abitur ausgebaut werden soll. Die CDU hatte den Antrag gestellt, dass der Magistrat schnellstmöglich dafür sorgen solle, dass in der Nähe von Nidderau – also entweder direkt in Nidderau oder in Schöneck oder Bruchköbel – schon bald ein neues Gymnasium entstehen solle. Um das in diesem Jahr entstandene Chaos demnächst zu vermeiden, sollten sich die drei Kommunen gemeinsam für die schnelle Gründung eines neuen Gymnasiums einsetzen, sagte der CDU-Fraktionschef Gerhard Störkel. Anstoß zu dieser Initiative gaben die Schülerlenkungsmaßnahmen vor wenigen Wochen, als Kinder aus Nidderau, Schöneck und Bruchköbel nach Maintal-Bischofsheim umgeleitet wurden. (jwn)