Karben. Es gehe ihr „soweit gut“, sagte Nina Hauer am Montagnachmittag. Die Sozialdemokratin aus Rendel hatte am Sonntag ihr Bundestagsmandat verloren, das sie zuvor dreimal direkt gewonnen hatte. Als Hauptursache für die Niederlage sieht sie das bundesweite Abrutschen der SPD: „Die Leute wollten uns einfach nicht mehr haben!“ Am Dienstag fuhr sie zur letzten Sitzung mit der alten Fraktion nach Berlin. „Es wird weitergehen“, ist die 41-Jährige optimistisch. Geht’s für die ausgebildete Gymnasiallehrerin zurück in die Schule? „Eher nicht. Vielleicht in den Finanzbereich, wo ich in den vergangenen Jahren viel Erfahrung sammeln konnte.“ (zlp)
KategorienKarben