Mit einer abwechslungsreichen Feier wurden 118 Haupt- und Realschüler der John-F.-Kennedy-Schule verabschiedet. Dabei wurden zwölf von ihnen für ihre Bestnoten ausgezeichnet.
Bad Vilbel. Bei der Feier präsentierten sich die jungen Leute nicht wie ihre Vorgänger im vergangenen Jahr mit Video-Clips, sondern sie standen am Freitagabend singend, tanzend, musizierend oder als Redner abwechselnd auf der Bühne. Es gab neben vielen lustigen und melancholischen Momenten, Gänsehautfeeling, Glückwünsche zum bestandenen Abschluss sowie Ratschläge für die Zukunft. Schulleiter Markus Maienschein beglückwünschte alle 118 Real- und Hauptschüler zur bestandenen Prüfung. Von ihnen schafften zehn Realschüler die Mittlere Reife mit einer Eins vor dem Komma und zwei Hauptschüler mit einer Zwei.
Ihnen überreichte der Schulleiter zusätzlich zu den Zeugnissen ein Geschenk. Ebenfalls geehrt wurden die Schulsanitäter, die Streitschlichter, der Büchereidienst und die Mitglieder des Festkomitees für ihre teils jahrelangen Einsätze zugunsten der Schulgemeinschaft. Diese bilden aktuell in der Haupt- und Realschule 556 Schüler und 53 Lehrer. Der Rektor appellierte an die Schulabgänger, auch künftig „dran zu bleiben“. Denn der Start in einen neuen Lebensabschnitt bringe viele Fragen mit sich und beinhalte, ein Ziel zu haben. „Ich hoffe, dass ihr euch Ziele gesetzt habt, denn ohne Ziel kann man auch lange unterwegs sein, ohne anzukommen.“
Dank an Lehrer
Auch dankte Maienschein den Klassenlehrern sowie allen Fachlehrern, den Eltern für ihr Vertrauen. In der Lehrerrede sprach sich Astrid Logisch für Integration aus. „Der Umgang mit anderen ist der Beweis für gelebte Integration.“ Ihre Schüler ließen der Rede Grußworte in Deutsch, Englisch, Türkisch, Polnisch, Rumänisch, Kroatisch, Arabisch, Portugiesisch und Persisch folgen. Zahlreiche Schüler trugen mit ihren Talenten zum Gelingen der Feier bei. (fau)