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Neue Skulpturen und Objekte in der Massenheimer Aue

Die „Massenheimer Auenkunst“ mit ihren Plastiken und Objekten auf den Uferwiesen des Erlenbachs starten am Samstag, 25. August, in die neue Saison. Für 15 Uhr wird zu einem Vernissagen-Rundgang eingeladen, bei dem auch neue Werke vorgestellt werden. Treffpunkt ist der Römerbrunnen am Erlenbach.

Bad Vilbel. Die Auenkunst ist eine „Ausstellung in Bewegung“ im Park der Erlenbachaue. Sie lädt mit ihren neuen Werken zum Entdecken und neuer Betrachtungsweise ein: Manche vertrauten Kunstwerke haben ihren Standort verlassen und so anderen Skulpturen und Objekten den Dialog mit der Aue überlassen. Mit ihnen präsentieren sich die zwei neuen Bildhauer Mathias Nikolaus und Friedhelm Welge in unterschiedlichsten Materialien und Formensprachen. Anne Kuprat zeigt aktuelle Aspekte ihres Schaffens und Amador Vallina die restaurierte Metamorfosil.

2007 entstand die Idee, mit der Massenheimer Auenkunst nicht nur einen lokalen, sondern auch überregionalen Anziehungspunkt für Kunstinteressierte zu entwickeln. Dieses Projekt hat sich bewährt und Anerkennung weit über die Region hinaus erworben. Somit ist diese Kombination aus dem Engagement freischaffender Bildhauer, der qualifizierten Betreuung durch den Fachbereich Kultur der Stadt Bad Vilbel, die kurative Begleitung durch Dr. Astrid Gräfin von Luxburg von der Agentur „GvL Kultur-Erlebnisse“ sowie den Einsatz vieler helfender Hände gelebte Kulturförderung, heißt es in einer Mitteilung des Kulturamtes.

Im Rahmen der Saisoneröffnung am kommenden Samstag wird die Kunsthistorikerin Dr. Astrid Gräfin von Luxburg einen kurzweiligen Rundgang durch die Auen moderieren und dabei besonders auf die neu hinzugekommenen Werke eingehen, aber auch zu den bereits bekannten Arbeiten von Stephan K. Müller, Susan Geel, Timothy Salt, Wolfgang G. Müller, Clemens M. Strugalla, Prof. Eberhard Linke, Klaus Pfeiffer, Maria Wiechers, Regina Plauz, Simon Vogt, Uli Eulberg, Jörg Engelmann, Karl-Heinz Sehr, Michael Priester, Jörg Ridderbusch und Joachim Mennicken Hinweise geben.

Nach der Führung lädt die Stadt zu einem kleinen Empfang im malerischen Ambiente der Aue. (zlp)


Weitere Informationen zur „Massenheimer Auenkunst“ sind auf der Homepage www.kultur-bad-vilbd.de und der Rubrik „Ausstellungen“ zu finden.