Am Freitag, 8. Mai, kam der Kreisverband Wetterau zusammen, um nach Konflikten in den vergangenen Wochen einen „Neuanfang mit bewährten Köpfen“ zu wagen. Durch eine Kombination bewährter und neugewählter Köpfe sei dies „mit einer Rekordbeteiligung der Mitglieder eindrucksvoll gelungen“, berichtet Prof. Dr. Ursula Braun-Moser.
Bad Vilbel/Wetterau. Vorausgegangen war eine kontroverse, aber zielorientierte Diskussion, bei der auch grundsätzliche Fragestellungen zur politischen Positionierung der AfD in der Wetterau angesprochen wurden. Übergreifend dominierte – über alle Kontroversen hinweg – der Wunsch zu einem Miteinander zurückzufinden und Konflikte innerhalb der Partei zu lösen. Vor allem Äußerungen gegenüber Medien zulasten einzelner Mitglieder, Gruppen innerhalb oder der Partei insgesamt wurden durch das Abstimmungsverhalten eine eindeutige Absage erteilt.
Zur neuen Kreissprecherin wurde die erfahrene, ehemalige Europaparlamentarierin und Ortsverbandsvorsitzende von Bad Vilbel-Karben, Prof. Dr. Braun-Moser gewählt.
Zum Schatzmeister der Wetterauer AfD wurde der in gleicher Funktion im Ortsverband bewährte Reinhart Grädler gewählt. Als Beisitzer gewählt wurden: Doris Daubertshäuser, Annette Kaschig, Manfred Knöbel und Dietmar Hildebrandt. Es verblieben in ihren Funktionen der stellvertretende Kreissprecher Karel Marel und der Beisitzer Andreas Lichert. (sam)