Wie umfangreich die Auswirkungen einer Straftat sein können, zeigte sich am Freitag vergangener Woche an einem Beispiel in einer Schule in Bad Vilbel.
Bad Vilbel. Nachdem am Dienstag drei Schüler mit einer Softair-Waffe vor dem Jugendzentrum in der Saalburgstraße ihr Unwesen trieben und andere Schüler bedrohten, meinte am Freitag ein Schüler der 6. Klasse, diesen Sachverhalt für sich ausnützen zu können. Gegenüber einem Mitschüler äußerte er, dass er auch mit einer Pistole in die Schule kommen werde, wenn er nicht bei ihm abschreiben dürfe.
Dass solche Drohungen in der Schle alles andere als einen Spaß bedeuten, merkte der Schüler dann sehr schnell. Er musste den Unterricht verlassen und wurde durch den Schuldirektor Peter Mayböhm und die Polizei eindringlich darüber belehrt, dass dieses Verhalten mehr als nur unangepasst war und absolut inakzeptabel sei. (zlp)