Dr. Harald Maier, Inhaber und Geschäftsführer der Physiotec Therapiezentren, wird den Rotary Club Bad Vilbel durch das neue Clubjahr (1. Juli 2014 bis 30. Juni 2015) führen.
Bad Vilbel. Er ist Nachfolger von Peter Ochs und tritt das Amt offiziell am 1. Juli 2014 an. Der gebürtige Frankfurter Harald Maier ist promovierter Bewegungswissenschaftler, wohnt in Bergen-Enkheim und ist seit 1998 Mitglied der brunnenstädtischen Rotarier. Anlässlich der Präsidentschaftsübergabe am zurückliegenden Wochenende betonte Maier, welche Schwerpunkte er und sein 14-köpfiger Vorstand unter dem rotarischen Jahresmotto „Rotary macht Freu(n)de!“ im neuen Clubjahr setzen wollen.
Neben dem ehrenamtlichen Engagement in regionalen, nationalen und internationalen Hilfsprojekten soll – dem Jahresmotto folgend – ein besonderer Akzent bei der Stärkung von Freundschaft und Zusammenhalt im Club gesetzt werden. „Freundschaft und Gemeinschaftsgefühl sind wesentliche Triebfedern rotarischen Engagements. Unser Ziel im kommenden Clubjahr 2014/15 ist es, den inneren Zusammenhalt unseres Clubs über das erreichte hohe Niveau hinaus noch weiter zu stärken und so die Kraft für weitere starke Projekte freizusetzen“, sagte Harald Maier in seiner Antrittsrede. Ein bedeutendes Vorhaben für das neue Clubjahr ist das Bildungsprojekt LLLL, das sich an Schülerinnen und Schüler der ersten bis einschließlich sechsten Klassen richtet und gezielt die Lesekompetenz fördern soll. LLLL ist die Abkürzung für „Lesen lernen – Leben lernen“.
Die erste Aktivität im neuen Clubjahr ist übrigens am Sonntag, 13. Juli, die anlässlich der Burgfestspiele stattfindende Sonntagsmatinee des Rotary Clubs Bad Vilbel in der Wasserburg, zu der der Rotary Club nicht nur musikbegeisterte Familien aus Bad Vilbel und der Region einlädt, sondern im Rahmen eines rotarischen „Intercity-Meetings“ auch die Mitglieder anderer Rotary Clubs. Auf dem Programm steht um 11 Uhr als Familienvorstellung die märchenhafte Oper „Die Entführung aus dem Serail“ von Wolfgang Amadeus Mozart. Der Erlös der Vorstellung kommt dem rotarischen Projekt „Gesunde Kids“ zugute, mit dem sich Rotary vor allem dem Ziel verschrieben hat, Kindern und Jugendlichen eine gesunde Ernährung und mehr Bewegung zu vermitteln.