Karben. In Kürze soll das Areal rund um den Ludwigsbrunnen zwischen Groß-Karben und Burg-Gräfenrode auf Vordermann gebracht werden. Der Bauhof sei bereits beauftragt, dort einen Pflegegang zu machen, kündigte Bürgermeister Guido Rahn (CDU) an.
Zuvor hatte die SPD den unschönen Zustand der Anlage und ihres Umfeldes kritisiert und auf die Tagesordnung gebracht. Daraufhin habe er sich mit Gartengestalterin Cynthia Nebel aus Burg-Gräfenrode einen Überblick verschafft, erklärt Rahn. „Es sieht dort nicht so aus, wie man es sich vorstellen könnte.“
Es wachse nicht nur das Grün sehr wild und wirke ungepflegt. Auch blättere überall Farbe ab. Aber: „Man erkennt, dass vor 20, 30 Jahren eine Gestaltungsidee dahinter steckte, die heute nur rudimentär erkennbar ist“, sagte Rahn.
Deshalb habe die Stadt die Fachfrau beauftragt, einen Plan für eine Umgestaltung zu erarbeiten. Er solle in sechs bis acht Wochen vorliegen und im Ortsbeirat besprochen werden, kündigte Rahn an. Mit Kosten von „30 000 Euro aufwärts“ rechnet der Bürgermeister. Deshalb müsse dann auch noch entschieden werden, „ob wir das wollen oder Kosmetik reicht.“ (den)