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Lob für Konzept zur – SPD-Chef Kühl und Genossen „einigermaßen zufrieden“

Bad Vilbel. Als „ersten Schritt“ bezeichnet die Heilsberger SPD den von Bauamtsleiter Erik Schächer in der vergangenen Ortsbeiratssitzung vorgestellte Konzept für die Gestaltung des Freizeitgeländes „Christeneck“. Lob finden die Sozialdemokraten für die Tatsache, „dass sich die Verantwortlichen der Stadt Gedanken darüber gemacht haben und vor allem endlich auch mal Außenstehende um Rat gefragt und in die Planungen miteinbezogen haben. Und schon kommt etwas Vernünftiges raus, dass alle Parteien mittragen können“, betont der Ortsbezirksvorsitzende Christian Kühl, der die Idee mit einer BMX-Strecke als Anfang für das Christeneck durchaus als reizvoll erachtet.

Wie die SPD im Ortsbeirat allerdings noch monierte, fehle ihr in der Gestaltung des Christenecks die Vielfalt. Bei einer Ortsbegehung wünschten viele der erschienenen Heilsberger Bürger, dass das Christeneck ein Freizeitgelände für Kinder im Alter von zwei bis 16 Jahren sein soll. Dieses Konzept solle sich laut dem von der CDU geführten Magistrats im Laufe der Zeit entwickeln.

Das wolle die Heilsberger SPD „genau verfolgen“, warnt Kühl. Seine Partei könne sich durchaus eine Art Abenteuerspielplatz vorstellen. Auch ein in der jetzigen Planung nicht vorgesehenen festinstallierten Grillplatz fände die Zustimmung der Genossen. Wie die Mehrheit der Teilnehmer der Ortsbegehung, findet es die Zustimmung der SPD, dass keine weiteren Parkplätze geplant seien. „Schlussendlich ist dies ein guter Anfang, auf den man aufbauen kann“, erklärt sich Christian Kühl mit der bisherigen Planung des Christenecks „einigermaßen zufrieden“. (sam)