Karben. Schon in aller Frühe am Montagmorgen haben Mitarbeiter des Bauhofs die prächtig gewachsene 12 Meter hohe Nordmann-Tanne vor dem Bürgerzentrum aufgestellt, geschmückt wurde am nächsten Tag. Die kommende Adventszeit wird somit optisch eingeläutet. Wenn auch alle Weihnachtsmärkte, Weihnachtsfeiern und Adventskonzerte ausfallen müssen wegen der Corona-Pandemie – nicht so der vorweihnachtliche Lichterglanz.
Die Bauhof-Mitarbeiter rücken in der Woche vor dem ersten Advent aus, um in jedem Stadtteil rund sechs Meter hohe Tannen zu errichten und sie zu dekorieren, informiert Marietta Zilinsky, die sonst in der Stadtverwaltung für die Organisation des Karbener Weihnachtsmarktes zuständig ist. Er ist eine gemeinsame Veranstaltung des Karbener Gewerbevereins und der Stadt. Die diesjährige 31. Auflage der traditionellen Veranstaltung in der Adventszeit auf dem Rathaus-Parkplatz findet heuer nicht statt.
Doch für vorweihnachtliche Stimmung an dieser Stelle sorgt nicht nur der riesig beleuchtete Tannenbaum vor dem Rathaus: »Erstmals werden zudem Leuchtkugeln in viele Bäume rund um den Rathaus-Parkplatz gehängt«, verrät Marietta Zilinsky.
Tannenbegrünt und illuminiert werden der Valence-en-Brie-Platz in Rendel, Okarbens Dorfmitte vor den Geschäften, der Platz vor der alten Post in Petterweil, vor dem Mütterzentrum in Burg-Gräfenrode, vor der Ratsschänke in Kloppenheim und der Dallesplatz in Groß-Karben. Die Bäume im Kreisel in Klein-Karben vor der katholischen Kirche werden wieder aufwendig mit Lichterketten in Szene gesetzt. (cwi)
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