Veröffentlicht am

Licht am Ende des Opel-Tunnels

Bad Vilbel. 50 Mitglieder des CDU Stadtverbandes Bad Vilbel besuchten kürzlich den Hessischen Landtag in Wiesbaden. Sie nutzten die Gelegenheit, den Arbeitsplatz ihres Vorsitzenden und Mitglied des Landtags Tobias Utter aus Bad Vilbel, kennen zu lernen.

Von der Besuchertribüne konnten sie die Fragestunde des Landtags verfolgen. Da-nach besichtigten die Vilbeler Christdemokraten das neue Plenargebäude und das historische Stadtschloss der Herzöge von Nassau, das seit 1946 Sitz des Hessischen Landtags ist. In einem Gespräch informierte Utter seine brunnenstädtischen Parteifreunde über die aktuellen Themen im Hessischen Landtag. Bereits zu Beginn der Plenarwoche wählte der Landtag die hessischen Delegierten für die Bundesversammlung, die am 23. Mai 2009 in Berlin den Bundespräsidenten wählen wird.

Der direkt gewählte Abgeordnete des Wahlkreises 25 (Wetterau Süd) berichtete den interessierten Besuchern über seine Arbeit im Petitionsausschuss. „Jeder Bürger hat das Recht, sich direkt an seine Volksvertretung zu wenden. Wer sich mit seiner Bitte oder Beschwerde an den Ausschuss wendet, kann sicher sein, dass sein Begehren objektiv geprüft wird“, betont Utter. Thema des Gesprächs war auch der aktuelle Besuch der Bundeskanzlerin in Rüsselsheim. „Bundeskanzlerin Angela Merkel und Ministerpräsident Roland Koch haben mit ihrem Besuch bei Opel in Rüsselsheim ein deutliches Zeichen für Opel und die Region gesetzt“, stellte Utter fest. Merkel hatte in ihrer Rede zugesagt, dass die Bundesregierung mit staatlicher Unterstützung einen Investor finden wolle, Koch hatte kürzlich Pläne für die Rettung des Automobilherstellers skizziert. Utter hob gegenüber den Vilbeler Christdemokraten die Bedeutung der Arbeitsplätze für die Menschen und die Wirtschaft in Hessen hervor. Er betonte, dass „die CDU um jeden Arbeitsplatz kämpfen werde“. Die Suche privater Investoren und die zeitlich begrenzte Unterstützung durch staatliche Hilfen sei der richtige Weg, Opel dauerhaft in eine stabile Zukunft zu führen. (sam)