Karben. Unter beachtlicher öffentlicher Anteilnahme und mit den Gästen Claus-Günther Kunzmann, Bürgermeister Guido Rahn und Bücherschrank-Pate Günter Geil konnte am Sonntag das öffentliche Bücherregal in einer ehemaligen Telefonzelle am alten Rendeler Rathaus seiner Bestimmung übergeben werden. Der zu diesem Anlass konzipierte etwas andere Gottesdienst »leichtes Gepäck – geteiltes ist doppeltes Glück« legte dabei ein besonderes Augenmerk auf den Aspekt des Teilens.
Die »les(e)bar« böte die Chance Ausgangspunkt für Bücherreisen durch die Gemeinde zu sein, dann nämlich, »wenn wir an einem Buch, dass wir lesenswert finden, andere teilhaben lassen«, so Initiator und Kirchenvorstand Stephan Kuger in seiner Begrüßung.
»Es wird Sie wenig überraschen, welches Buch ich heute für den Bücherschrank mitgebracht habe: eine Bibel«, erläuterte Pfarrerin Nadia Burgdorf.
Nach verschiedenen Besucherfragen – Kunzmann würde zum Beispiel Shakespeares Macbeth mit auf die berühmte einsame Insel nehmen – folgte am Rathausplatz die offizielle Eröffnung der »les(e)bar«. (cwi)
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