Dr. med. Leonhard Fricke, Chefarzt im Sankt Katharinen Krankenhaus Frankfurt, wird den Rotary Club Bad Vilbel durch das neue Clubjahr (1. Juli 2016 bis 30. Juni 2017) führen. Er ist Nachfolger von Gerhard Thutewohl und hat das Amt offiziell am 2. Juli 2016 angetreten. Er wohnt in Bergen-Enkheim, ist seit 2004 Rotarier und Mitglied des brunnenstädtischen Clubs seit 2009.
Bad Vilbel. Anlässlich der Präsidentschaftsübergabe am zurückliegenden Wochenende betonte Fricke, welche Schwerpunkte er und seine Vorstandsmitglieder unter dem rotarischen Jahresmotto „Freundschaft nach innen pflegen, dienen nach außen“ im neuen Clubjahr setzen wollen.
Neben dem ehrenamtlichen Engagement in regionalen, nationalen und internationalen Hilfsprojekten ist der Zusammenhalt des Clubs durch Pflege der Freundschaft und die Besinnung auf die rotarischen Werte von Rotary International ein wichtiges Ziel für Fricke. „Wir möchten neben den bestehenden lokalen Sozialprojekten zusätzlich einen Beitrag zur Förderung der Integration von Flüchtlingen in Bad Vilbel leisten. Im Rahmen eines neuen internationalen Projektes werden wir zusammen mit anderen Rotary Clubs ein Bildungs- und Kommunikationszentrum in Chennai (Indien) fördern.“, so Fricke in seiner Antrittsrede.
Die erste Aktivität fand übrigens bereits am 10. Juli, bei der Sonntagsmatinee der Burgfestspiele statt, zu der der Rotary Club nicht nur musikbegeisterte Familien aus Bad Vilbel und der Region eingeladen hatte, sondern im Rahmen eines rotarischen „Intercity-Meetings“ auch die Mitglieder anderer Rotary Clubs.
Auf dem Programm stand als Familienvorstellung die märchenhafte Oper „Die Zauberflöte“ von Wolfgang Amadeus Mozart. Der Erlös der Vorstellung kommt dem rotarischen Projekt „gesundekids“ zugute, mit dem sich Rotary vor allem dem Ziel verschrieben hat, Kindern und Jugendlichen (Kids) eine gesunde Ernährung und mehr Bewegung zu vermitteln, berichtete Sprecherin Emily Witt. (sam)