Bad Vilbel. Die Verlagerung von Einzelhandelsumsätzen hin zum Couch-Potato-Internet-Shopping und die per Automobil bequeme Cash & Carry-Pendlerversorgung in den Gewerbegebieten stehen im Zielkonflikt zur „Lebendigen urbanen Innenstadt“. Damit befasst sich die Arbeitsgruppe „Grüne Konzepte“ am Donnerstag, 11. Dezember, um 20 Uhr im Haus der Begegnung, Marktplatz 2. Sie nimmt die Geschäftsaufgaben in Gronau, Massenheim und auf der Frankfurter Straße zum Anlass, über die Revitalisierung der Zentren in Bad Vilbel und den Stadtteilen zu diskutieren. „Die Neue Mitte zeigt Anziehungskraft. Gleichzeitig forciert sie einen Strukturwandel, der mit dem Verlust von Vielfalt und Lebendigkeit in der übrigen Frankfurter Straße einhergeht“, heißt es in der Ankündigung. Wäre gezielte Ansiedlung von Kultur und Gastronomie eine wegweisende Alternative? Interessierte sind eingeladen, mitzureden. (sam)
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