Bad Vilbel. Jazz am S-Bahnhof Dortelweil, Alfred-Manasek-Platz, veranstaltet die Freiwillige Feuerwehr Dortelweil in Zusammenarbeit mit dem Amt für Kulturpflege der Stadt zum 16. Mal. Am Samstag, 25. Juli, geht es los ab 18 Uhr. Küche, Getränketheke und Weinstand bieten Kulinarisches, so dass die Gäste gestärkt ab 19 Uhr den Klängen der Cuba Vista mit Jazz aus Lateinamerika lauschen können. Am Sonntag, 26. Juli, beginnt der Frühschoppen um 10 Uhr. Ab 11 Uhr wird er musikalisch begleitet von KatJazz and Flowers, deren Dixieland und Swing im neuen Gewand der Feuerwehr und den Gästen in den letzten beiden Jahren so viel Freude bereitete, dass sie die Band spontan wieder für dieses Jahr verpflichtet haben, berichtet Pressewart Lothar Schäfer. An beiden Tagen werden frisch zubereitete Speisen und gepflegte Getränke angeboten, die bei den ergötzlichen Klängen unter der Dorflinde genossen werden können. Erstmals werde auch ein Weißbier „aus einer kleinen, aber feinen Brauerei ausgeschenkt“, so Schäfer. Für die Unterhaltung der Kinder werden ab Sonntagmittag Spiele angeboten, unter anderem darf bei Unterstützung durch Feuerwehrleute mit der Kübelspritze Wasser gespritzt werden.
Zusammen sind sie Cuba Vista und als solche unwiderstehlich: die verführerische, temperamentvolle Mireya Coba Cantero, die in ihrer kubanischen Heimat bereits mit elf Jahren in Salsabands gesungen habe und jeder Stimmung die passende Stimme gebe: Bandleader Ingo Mützel (Germany), dessen flinke Finger die Gitarren-Saiten beherrschen, was er unter anderem auch an der Musikhochschule Nürnberg und Würzburg gelernt hat; Percussionist und Komponist Omar Plasencia (Venezuela), der mit südländischem Temperament für den authentischen Beat sorgt; Felipe Rengifo Isturiz (Venezuela), der dem Bass so einfühlsame Melodien und groovende Bassläufe abverlangen kann; Humberto Zaldivar Jr. (Kuba), der zu all dem sein eindrucksvolles Trompetenspiel beisteuert, wie er es auch schon zahlreich zusammen mit den Heros des Buena Vista Social Clubs bei Tourneen durch viele Teile Europas tat.
„Liebe, Wärme und Lebensfreude, aber auch Eifersucht und Verzweiflung prägen diese Lieder und spiegeln das Leben, die Menschen und die Musik Lateinamerikas wider“, so die Veranstalter. (sam)