Zu dem Bericht „Die lange Nacht im Keller“ (14. Februar) erreichte uns folgende Zuschrift:
Zunächst möchte ich mein Bedauern über das was der 90-jährigen Mieterin in der Nacht zum 2. Februar passiert ist, ausdrücken, und wünsche ihr von ganzem Herzen alles Gute, gute Besserung, und dass sie noch recht lange im Quellenhof sich wohlfühlen möge.
Als derzeitiges Mitglied des Verwaltungsbeirates muss ich zu verschiedenen Dingen Stellung nehmen. Die derzeitigen Sicherheitseinrichtungen bestehen bereits seitdem der Quellenhof erbaut wurde. Gott sei Dank ist bis zum oben genannten Datum Derartiges noch nicht passiert. Aus Gründen von Sparsamkeit ist an fast allen Lichtschaltern der Hinweis angebracht worden, „Licht aus“. Auch in diesem Falle hat ein Bewohner sehr wahrscheinlich nur seine Pflicht getan, ohne vorher mal zu rufen, ob sich noch jemand in den Kellerräumen befindet. Aus diesem Grunde würde ich das zunächst einmal als menschliches Versagen bezeichnen.
Laut der Aussage von Herrn Rahner bestanden schon von Anfang an, an mehreren Stellen, diese Probleme. Herr Rahner war von Anfang an Mitglied des Verwaltungsbeirates im Quellenhof, hat aber diesbezüglich bis zu seinem Ausscheiden nichts dagegen unternommen. Laut eigener Aussage hat Herr Rahner bereits im Jahre 1996 in seinem Keller eine Trennung veranlasst, warum dann nicht gleich überall?
Die von Herrn Rahner gemachten Vorschläge wären zwar gewisse Lösungen, aber letzten Endes mit sehr hohen Aufwendungen und auch entsprechenden Kosten verbunden, womit letztens auch nicht alle Eigentümer einverstanden sein werden.
Damit nicht noch mehr Unruhe unter den Eigentümern und Mietern aufkommt, kann ich allen versichern, dass in allernächster Zeit, in Absprache mit der Verwaltung, eine Lösung, die für alle mehr Sicherheit gewährleistet, in Angriff genommen wird.
Herbert Trefz
Mitglied des Verwaltungsbeirates der Seniorenresidenz Quellenhof