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Land und Kommunen entlang der Nidda investieren 1,2 Millionen Euro für Ausbau des Radwegs – JU hofft auf baldige Asphaltierung der 36-km-Strecke

Bad Vilbel. „Mit dem Zuwendungsbescheid des Landes ist es möglich geworden, den zweiten Bauabschnitt des Niddaradwegs auf Bad Vilbeler Gemarkung zu realisieren“, zeigt sich JU-Pressesprecher Fridolin Pflugmann zufrieden. Der Ausbau des Niddaradwegs sei eine der Kernforderungen der JU im Bereich des Ausbaus der Vilbeler Verkehrswege. „Mit dem Teilstück zwischen Kurhaus und Freibad wird die verbleibende Lücke im innenstädtischen Bereich geschlossen“, betont Pflugmann.

Insgesamt investieren Land und die Kommunen entlang der Nidda rund 1,2 Millionen Euro für den Ausbau des Radwegs. „Der begonnene Ausbau des Niddaradwegs am Kurpark ist kontinuierlich weiter voranzutreiben, um Bad Vilbel mit dem überregionalen Fernradwegenetz optimal zu vernetzen“, erklärt Pflugmann die Vorstellungen der Jungen Union und weist darauf hin, dass im Sommer zahlreiche Familien mit Kindern die gut ausgebaute Strecke nicht nur zum Radfahren, sondern auch zum Inlineskaten und anderen sportlichen Outdoor-Aktivitäten nutzen. Der Niddaradweg ist in den Augen der CDU-Nachwuchspolitiker darüber hinaus ein gelungenes Beispiel für interkommunale Zusammenarbeit. „Wir sind zuversichtlich, dass in den nächsten Jahren die gesamte 36 Kilometer lange Strecke durch die Wetterau bis nach Schotten neu asphaltiert werden kann“, sagt Pflugmann. Die Stadt profitiere wettbewerbsmäßig dadurch im touristischen Bereich und die Bevölkerung habe „einen attraktiven Naherholungsraum für Jung und Alt“. (sam)