Bad Vilbel. Grund zum Feiern gibt es für den Bad Vilbeler Musiker Christoph Klüh (42): Er ist zum „Künstler des Jahres 2016“ in der Sparte „Moderne Instrumentalmusik“ ausgezeichnet worden. Im vergangenen Jahr feierte Klüh sein 25-jähriges Bühnenjubiläum. Das war wohl der ausschlaggebende Anlass für den Gedu-Verlag ihn zum Künstler des Jahres zu nominieren.
Das „Goldene Künstlermagazin“ wird von dem Verlag schon seit 29 Jahren jährlich in verschiedenen Kategorien vergeben. Dass man dort scheinbar auch instrumentaler Musik nicht abgeneigt ist, lässt sich vielleicht auch daran ablesen, dass 2014 bereits Franz Lambert dieselbe Ehre zuteil wurde. Somit tritt Klüh in die Fußstapfen seines Freundes und berühmten Kollegen.
Christoph Klüh ist einem breiten Bad Vilbeler Publikum bekannt, spielte er doch hier in den vergangenen zweieinhalb Jahrzehnten bei unzähligen Veranstaltungen und gab auch eigene Konzerte. So etwa das „Heilsberger Weihnachtskonzert“, das 22 Jahre lang ein Anziehungspunkt für viele war. Klüh machte sich zwischenzeitlich ebenfalls einen Namen als Pianist, Keyboarder und schließlich auch Musikproduzent, 2008 erhielt er bereits den Deutschen Rock- und Pop-Preis fürs beste Arrangement.
Doch verbinden ihn viele, die ihn schon länger kennen, noch immer mit seinem ursprünglichen Markenzeichen: der perlmutt-weißen Wersi-Orgel, seinem „Traumorchester“, wie er selbst sie nennt. Mit diesem Instrument war er viele Jahre auf Tour, und zu diesen Wurzeln kehrte er 2015 anlässlich seines Bühnenjubiläums wieder zurück. Auch in Bad Vilbel soll 2017 in Zusammenarbeit mit der Stadt wieder ein Konzert stattfinden. Nun jedenfalls freut sich Klüh erst einmal über seine Auszeichnung.
Neuigkeiten unter www.christophklueh.de.