Karben. Mit dem 0:0 bei Eintracht Wetzlar hat sich der KSV Klein-Karben die Chance erhalten, aus den zwei aufeinanderfolgenden Spielen gegen Mitkonkurrenten im Kampf um einen Spitzenplatz in der Oberliga die vom Umfeld geforderten vier Punkte zu holen. Dazu allerdings müsste das Team nun am Freitag gegen Viktoria Aschaffenburg einen Heimsieg einfahren. In Wetzlar neutralisierten sich beide Mannschaften eine Halbzeit lang, dann wurde der KSV stärker. „Wir haben in der Abwehr und im Mittelfeld gut verschoben und hinten raus auch einen Sieg verdient gehabt“, fasste Ali Cakici, der da noch Trainer war (siehe Meldung über seine Entlassung auf dieser Seite) zusammen. Über die diesmal von Anfang an aufgebotenen Florian Desice und Eric Becker liefen einige gute Angriffe. Pech hatte Maximilian Büge, der nur den Pfosten traf. Amir Mustafic, der am Torhüter scheiterte. Hafid El Jazouli und Mohamed Muftawu hatten jeweils aus kurzer Distanz weitere Großchancen. „Wir hätten gewinnen müssen, Wetzlar hatte nur eine halbe Möglichkeit. Ich bin aber froh, denn wir haben ziemlich souverän gespielt und die Ruhe zu bewahrt“, befand Cakici. (rst)