Kartoffeln zum Anschauen in vielerlei Sorten und Größen sowie in verarbeitetem Zustand auf dem Teller standen im Mittelpunkt des Kartoffelfestes, zu dem die Landfrauen Petterweil ins Albert-Schäfer-Haus eingeladen haben.
Karben. Die engagierten Damen konnten sich über regen Zuspruch freuen. So füllte sich das Bürgerhaus zur Mittagszeit immer mehr. „Wir müssen noch weitere Tische aufstellen“, sagte Toni Müller, Vize-Vorsitzende, beim Blick in den Saal. Auch Bürgermeister Guido Rahn, Stadtverordnetenvorsteherin Ingrid Lenz (beide CDU) und Ortsvorsteher Willi Börstler (SPD) waren unter den Gästen.
„Das ist das erste Mal, dass wir zum Kartoffelfest einladen“, erzählten Müller und Hiltrud Becker, Vorsitzende. Die Idee zum Fest sei entstanden, „da wir schon seit Jahren die Lilienwaldschule unterstützen, indem wir mit den Kindern der dritten Klasse im Frühjahr Kartoffeln in die Erde setzen und im Herbst ausmachen“, so Becker. Kinder und Landfrauen hätten dabei gleichermaßen Spaß. So sei die Idee entstanden, „so etwas für unser Dorf anzubieten“, sagten Becker und Müller. Die Besucher des Fests hatten die Wahl zwischen Kartoffelsuppe, Kartoffelbrot, Ofenkartoffeln, Kartoffelpuffer mit Apfelmus und Kartoffelwürstchen mit -salat, alles selbst gemacht natürlich, wie bei den Landfrauen üblich. Bereitwillig gaben die Frauen Tipps fürs gute Gelingen. Die Petterweiler Landfrauen haben 70 Mitglieder und treffen sich monatlich im evangelischen Gemeindehaus. Das Kartoffelfest haben sie mit einem 20-köpfigen Team vorbereitet. Am Eingang zur Halle hat Toni Müller einen Tisch mit Kartoffelsorten aufgebaut. (kre)