Für die Fangemeinde des Jazztivals Bad Vilbel im wunderschönen Kurpark wird am Sonntag, 26. Mai, ein Spitzenprogramm geboten. Drei Konzerte mit national und international bekannten Jazzmusikern werden unter freiem Himmel zu hören sein. Für das leibliche Wohl sorgt das abwechslungsreiche Angebot der Gastronomie im atmosphärisch „himmlischen“ Biergarten.
Zum Auftakt um 11 Uhr lautet das Motto gleich mal allumfassend „Jazz Total“, wenn der Pianist Max Greger jr. und der Schlagzeuger Heini Altbart loslegen zusammen mit dem Saxophonisten Charly Augschöll, dem Bass Mini Schulz sowie der Sängerin Eva Ledizia.
Der Pianist und Sänger Max Greger jr. ist auf allen großen Bühnen Deutschlands, Österreichs und der Schweiz zu Hause. Als Pianist des Orchesters seines Vaters Max Greger senior und als Studiomusiker arbeitet er mit internationalen Künstlern. Er besticht mit Understatement, Charme und Eleganz.
Heini Altbart einmal live zu sehen ist ein Pflichtprogramm für jeden, der sich für Musik und im speziellen für Drumming interessiert. denn Heini Altbart ist weit mehr als ein Schlagzeuger, der brav im Hintergrund die im Rampenlicht stehenden Musiker stützt. Heini Altbart ist Showdrummer.
„Special Delivery“
Um 13 Uhr ist der Schweizer Ausnahme-Drummer Charly Antolini mit seiner Band an der Reihe, das Publikum mit treibenden Rhythmen und musikalischer Perfektion in seinen Bann zu ziehen. Wenn er mit dem Besen den Swing anrührt, ist Stillhalten unmöglich – mitswingen und mittanzen ist angesagt. Antolini spielte unter anderem mit Benny Goodman, Sidney Bechet, Lionel Hampton und Bill Coleman. Im Stil von dem Benny Goodmann/Lionel Hampton-Quintett spielt Antolini in Bad Vilbel mit Dizzy Krisch (Vibraphon), Bernhard Ullrich (Clarinet), Jan Eschke (Piano) und Andy Kurz (Bass).
Hot Club de France“
„Romeo Franz & Ensemble“ setzen um 15 Uhr den Reigen fort. Der Musikstil der Gruppe kommt dem Stil des „Hot Club de France „mit Stephane Grappelli und Django Reinhardt sehr nahe. Dennoch hat das Ensemble seinen ganz eigenen und unverkennbaren Stil. Das Repertoire ist sehr breit gefächert. Es umfasst Swing, Jazz der 30er, 40er, 50er Jahre, Latin, Walzer, ungarische Folklore und viele eigene wunderschöne Kompositionen.
Die Instrumentierung besteht aus einer Violine (Sunny Franz), einer Rhythmusgitarre (Unge Schmidt), einer Sologitarre (Joe Bawelino) und einem Kontrabass (Jani Lehmann). (hir)
Der Eintritt zu allen Jazztival-Konzerten im Kurpark am Sonntag, 26. Mai, ist frei.