Veröffentlicht am

Investoren, Anläufe

Nach 2005 fiel das 1850 Quadratmeter große Filetstück in einen Dornröschenschlaf. Es gab Auseinandersetzungen Ströbels mit dem damaligen parteilosen Baustadtrat Dieter Peters um die Fassadengestaltung. Danach kamen Vertragsabschlüssse mit mehreren Investoren nicht zustande – zu hohe Preisvorstellungen, hieß es hinter vorgehaltener Hand. 2007 wollte die Düsseldorfer Treuhandgesellschaft ITG das Areal bebauen. Dort sollte es mit dem Bauvorhaben Neue Mitte beginnen. Als Frequenzbringer für die Innenstadt sollten zwei Kaufhäuser entstehen. Doch es kam zu keiner Übereinkunft mit Investor Hansgeorg Jehner.

2010 warf auch der zweite Investor, die Königsteiner Prime Estates, das Handtuch. Weder ein Ärztehaus noch Wohngebäude seien dort wirtschaftlich, lautete ihr Urteil.

Im August 2010 stieg die VT Ingenieurbau ein und erwarb die 30 Meter breite Gebäudezeile Frankfurter Straße 55 – 57. (dd)