Es ist Freitag, der 13.: In einer Januar-Nacht 2012 havariert der Kreuzfahrtriese „Costa Concordia“ vor der italienischen Insel Giglio. 32 Menschen ster- ben, darunter zwölf Deutsche. Zwei Leichen sind ein Jahr nach der Katastrophe noch nicht geborgen. Mehr als 4200 Passagiere und Crewmitglieder waren an Bord des Schiffes, dessen Bergung sich hinzieht. Auch ist offen, wann es zum Prozess um den Untergang der „Costa Concordia“ kommt. Fast 200 Personen wurden befragt und 50 000 Aktenseiten angehäuft. Die Staatsanwaltschaft hat vor kurzem die Ermittlungen erst einmal eingestellt. Mindestens acht mögliche Angeklagte soll es geben, darunter Kapitän Francesco Schettino. (dpa)
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