Bad Vilbel. Bei den Mehrkampfmeisterschaften der Leichtathletik-Jugend auf Kreisebene holte Tillmann Hess vom TV Bad Vilbel in der Altersklasse (M11) Bronze und zusammen mit Philip Braunsfurth und Julian Steinmetz wurde die Teamwertung gewonnen.
Bei den vom SV Fun-Ball Dortelweil im Stadion am Bad Vilbeler Nidda-Sportfeld ausgerichteten Titelkämpfen schafften es im Dreikampf Lauftalent, Philip Braunsfurth (8,04/50m) und Julian Steinmetz (38,50m/Ball die beste Wurfleistung) mit 905 und 899 Punkten unter die ersten Zehn. Adrian Kleweken und Tillmann Hess belegten zunächst noch die bescheidenen Plätze 12 und 13. Doch im Vierkampf holten sie kräftig auf und Tillmann Hess verbesserte sich gleich um 10 Ränge. Aus 838 Punkten (8,39/50m – 3,35m/Weit – 24,50m/Ball) machte er mit einem technisch sauberen Flop über die Hochsprunglatte bei 1,16m 1133 Punkte und sicherte sich damit Bronze. Gefolgt von Julian Steinmetz auf Rang 4 mit 1123 Punkten und Philip Braunsfurth auf Rang 5 mit 1078 Punkten, der leider im Hochsprung weit unter seiner Vorjahresleistung von 1,16 m blieb.
Zusammen mit Adrian Kleweken und Tobias Tenbusch bildete der TVBV der stärkste am Hochsprung vertreten Verein. „Beim Hochsprung wird es spannend“ weiß Simone Hummel, Abteilungsleiterin und Trainerin, die zusammen mit Elke Niber die AK U12 zweimal wöchentlich trainiert. „Als Team sind Tillmann Hess, Philip Steinmetz und Julian Braunsfurth, unschlagbar“, freut sich Hummel über Platz 1 in der Vierkampf-Teamwertung.
Nachwuchstalent Daniel Albrecht (M10), der mit Philipp Deister die M10 vertrat, schaffte es mit 863 Punkten auf Rang 6 im Dreikampf und verhalf Braunsfurth und Steinmetz zum 4. Platz bei der Dreikampf-Teamwertung.
In der weiblichen Riege W10 bestritten Johanna Wollenhaupt, Nele Tenbusch und Emma Luisa Pastor, als Neuzugänge aus der Kinderleichtathletik im ersten Jahr souverän ihren Dreikampf.
Simone Hummel: „Der Mehrkampf ist ein Vielseitigkeitskampf und führt in gewisser Weise den Teamgedanken aus der Kinderleichtathletik fort. Er hilft uns Trainern und den Athleten, nicht zu früh mit dem Spezialisieren zu beginnen und ist deshalb so wichtig im Wettkampf-Kalender.“ (zlp)