Ausgelassene Freude bei den Volleyballdamen des SSC Bad Vilbel II! Durch zwei 3:0-Siege zum Saisonabschluss gegen TV Okriftel und VC Liederbach II sicherte man sich die Meisterschaft in der Kreisliga Ost, gleichbedeutend mit dem Wiederaufstieg in die Bezirksliga.
Bad Vilbel. Nur einen Patzer erlaubte sich das SSC-Team (beim direkten Konkurrenten SC Königstein), während ansonsten 15 Siege auf die Habenseite gebucht werden konnte. Am letzten Spieltag waren es nach durchwachsenem Start gegen Schlusslicht TV Okriftel vor allem Daniela Klutschewski (Aufschlag) und Emily Sieffert (Außenangriff), die den SSC auf Kurs brachten. Die Annahme um Libera Bettina Müller stabilisierte sich, so dass der erste Satz klar an die Gastgeberinnen ging.
Im zweiten Satz verteilte Stella Hettig im Zuspiel die Bälle clever, Charlotte Baase dankte es ihr über Diagonal ebenso wie Mittelangreiferin Jesika Schmidt mit starken Angriffen. So wurde auch Satz 2 gewonnen. Im dritten ließen die Vilbelerinnen nicht nach, legten vielmehr noch eine Schippe drauf. Erst ließ Nadine Peter Okriftels Annahme an ihren Angaben verzweifeln, dann tat es ihr Jesika Schmidt mit einer irren Elf-Punkte-Rallye am Aufschlag gleich. Die Gäste waren chancenlos und das SSC-Team siegte 25:14, 25:16, 25:9.
Gegen den VC Liederbach II wurde munter durchgewechselt. Nun war es Lisa Schleibinger, die durch druckvolle Angaben einen 11:5-Vorsprung herausarbeiten konnte. Am Netz überzeugte sie dann zusammen mit Meike Schuch im Doppelblock. Schnell war der erste Satz mit 25:14 gewonnen. Ähnliches Bild im zweiten Durchgang. Vorn verteilte Jacqueline Müller im Zuspiel weiterhin geschickt die Bälle, hinten nutzte man die Stärke in den Angaben, was zum 2:0-Satzvorsprung führte.
Sieg und Meisterschaft fast schon gewiss, ließen die Vilbelerinnen im dritten Satz dennoch nicht nach. Im Gegenteil: Aufschlagsalven von Verena Schenk und Martina Reuter führten zu einem schnellen 12:2. Der SSC spielte weiter mit Volldampf. Druckvolle Angriffe führten zu Ungenauigkeiten im Liederbacher Spiel, die vom SSC umgehend bestraft wurden. Außerdem leistete man sich keine Eigenfehler. Nach nur 45 Minuten Spielzeit war damit das zweite 3:0 (25:14, 25:15, 25:6) verbucht und Titelgewinn wie Aufstieg perfekt.