Bad Vilbel. Das war ein kurzer Ausflug: Vor etwas mehr als einem halben Jahr verließ Nico Schad den Fußball-Gruppenligisten SC Dortelweil nach dessen Abstieg aus der Verbandsliga. Schad heuerte beim Ligakonkurrenten aus Kalbach an. Doch dort fühlte sich der 24-jährige Stürmer nicht besonders wohl und kehrte dem Klub schon im Herbst den Rücken. Zur Rückrunde wird er für den SC Dortelweil wieder auf Torejagd gehen.
Für SC-Trainer Markus Beierle ist Nico Schad nicht der einzige Neuzugang. „De facto haben wir neben Nico mit Christian Männel einen zweiten Neuen“, sagt der 41-jährige Ex-Bundesliga-Profi mit einem Augenzwinkern. Schließlich fiel der frühere Oberliga-Spieler Männel (unter anderem in Bernbach, Klein-Karben und Bad Vilbel) nach einer komplizierten Schulteroperation die ganze Vorrunde aus. Doch zur Rückrunde wird der 27-jährige Defensivakteur wieder eingreifen können.
Gleiches gilt auch für den zuletzt immer wieder ausgefallenen Abwehrspieler Felix Brinkert, der seit Saisonbeginn immer wieder durch eine Knieverletzung gehandicapt war. „Jetzt habe ich mehr Alternativen in der Defensive“, blickt Beierle voraus, der in der Vorrunde häufiger als gewollt die Stiefel schnüren musste.
Verlassen hat den SC hingegen Julian Waschkau; der 23-Jährige ist zum stark abstiegsbedrohten Verbandsligisten Usingen gewechselt. Nach der Winterpause hat Dortelweil als Spitzenreiter der Gruppenliga West am 9. März in Beienheim sein erstes Pflichtspiel in diesem Kalenderjahr. (res)