Bad Vilbel. Über die Namensgebung für das bisher als Kurhausvorplatz bezeichnete Areal beraten die Mitglieder des Ortsbeirates der Kernstadt bei ihrer nächsten Sitzung. Sie findet am Dienstag, 17. März, 19 Uhr, im Gemeindezentrum von St-Nikolaus, Quellenstraße 20, statt.
Bürgermeister Thomas Stöhr (CDU) hatte vorgeschlagen, den Platz vor dem Kurhaus und der gerade daneben im Bau befindlichen Stadthalle nach seinem Amtsvorgänger Günther Biwer zu benennen. Stadtrat Uwe Landgrebe (SPD) und Ehrenstadtrat Helmut Lehr (SPD) sprachen sich dagegen aus, vielmehr sollte der Platz der Vilbeler Arbeiterschaft gewidmet werden, die in den 1920er Jahren das Kurhaus als Volkshaus in Eigenregie errichtet hatten. Landgrebe votierte dafür, das Areal zwischen der Wasserburg und der Zehntscheune nach Günther Biwer zu benennen.
Bei einem weiteren Tagesordnungspunkt der Ortsbeiratssitzung geht es um die Aufhebung des Aufstellungsbeschlusses, den Bebauungsplan Schwimmbad Energiezentrale betreffend.
Zudem haben die Grünen vier Anträge auf die Tagesordnung setzen lassen. Dabei geht es um »Straßenkunst in der Kernstadt«, um »Mobilität rund um die Nordumgehung«, um »Hundekotbeutel« sowie darum, dass die Beton-Stützwand an der Nidda »ansehnlich« gestaltet werden soll. (hir)
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