Bad Vilbel. Der Kunstrasenplatz in Gronau rückt in greifbare Nähe. Mit der Baugenehmigung „sieht’s gut aus“, teilte Bauamtsleiter Erik Schächer in der Ortsbeiratssitzung mit. Die Umsetzung könne beginnen, sobald das Stadtparlament das Geld für die Maßnahme frei gibt. Anlass der Erklärung war eine Anfrage der SPD, die sich unter Hinweis auf den Sportunterricht in der Grundschule und auf 30 Jugendliche in der Leichtathletik-Abteilung des SV Gronau darüber hinaus stark macht für eine Leichtathletikanlage. Unter Berücksichtigung der angespannten Haushaltslage und angesichts der überschaubaren Zahl der Nutzer wären nach Meinung von Schächer auch eine Sprunggrube und eine Aschenbahn ausreichend.
Ortsvorsteher Karl Peter Schäfer (CDU) meinte, diese Fragen sollten im Zuge der Detailplanung und des Ausschreibungsverfahrens behandelt werden – wenn feststeht, dass der Platz gebaut werden kann. Dann würden alle Beteiligten – auch der SV und die Grundschule – in die konkrete Gestaltung einbezogen.
Eine zweite Anfrage der SPD betraf die künftige Verwendung und Gestaltung des Gronauer Hofs. Bei einer anstehenden Baumaßnahme der Eigentümerin gehe es weder um eine Wohnbau- noch um eine Abrissmaßnahme, sondern um eine landwirtschaftliche Maßnahme, erklärte Schächer.
Einstimmig sprach sich der Ortsbeirat für die Errichtung eines Buswartehäuschen im Nidderring zwischen Nidderstraße und Wiesenblick aus.
Im Glossopring soll während der nächsten vier Wochen der endgültige Straßenausbau begonnen werden, kündigte Schächer an. Die Auftragsvergabe für die finale Decke sei bereits erfolgt.Außerdem teilte er auf Anfrage der SPDmit, dass in Gronau „umfangreiche Geschwindigkeitsmessungen“ stattgefunden hätten.(bep)