Bad Vilbel. Nachträgliche Weihnachtsgeschenke überreichte Gewerbering-Vorsitzender Michael Meyer kürzlich an die drei Hauptgewinner der Märkchen-Sammelaktion, die erst nach den Feiertagen ermittelt wurden. Über Einkaufsgutscheine im Wert von 300 Euro freute sich Eva Jankowski, für 100 Euro mit Gutscheinen bezahlen kann Rita Kunz und einen neuen Farbfernseher abholen kann sich Giesela Möller.
Bei der traditionellen Aktion während der Adventszeit wurden bei den Wochenziehungen und der abschließenden Hauptverlosung nach Neujahr mehr als hundert Geld- und Sachpreise an die Gewinner überreicht, bilanzierten Michael Meyer und Monika Sündermann vom Gewerbering. Alle Teilnehmer hatten mehrfache Chancen, denn sie konnten mehrere Teilnahmekarten abgeben – vorausgesetzt sie hatten bei ihren Einkäufen fleißig Märkchen gesammelt. Für je zehn Euro Einkaufswert gab es ein Märkchen und zehn wurden für eine Teilnahmekarte benötigt.
Eva Jankowski musste quasi zu ihrem Hauptgewinn genötigt werden, denn sie hat erstmals Märkchen gesammelt und nur weil sie von der Mitarbeiterin eines Lotto-Geschäftes dazu überredet wurde, damit anzufangen. „Ich habe jetzt eine persönliche Lotto-Fee“, kommentierte die Gewinnerin bei der Preisübergabe. Dabei hätte sie fast vergessen die Karte auch bei weiteren Einkäufen zu vervollständigen. Da es ihre einzige Teilnahmechance blieb, war sie umso überraschter, als kürzlich die Benachrichtigung über den Gewinn des Hauptpreises bei ihr eintraf.
Zwar bereits mehrmals an der Aktion teilgenommen hat Giesela Möller, aber nun mit dem Überraschungspreis erstmals auch gewonnen. Dass es sich um einen Farbfernseher handelt, erfuhr sie erst, als ihr Michael Meyer die Bestätigung in die Hand drückte. Rita Kunz, die nun den 2. Hauptpreis gewann, hat etwas mehr Routine mit dem Gewinnen und inden Jahren zuvor bereits Gutscheine mit kleineren Beträgen ergattern können. Alle drei Gewinnerinnen bedauerten, dass die Geschäfte in Bad Vilbel so unterschiedliche Öffnungszeiten haben. Wenn wenigstens über Mittag durchgehend geöffnet wäre, könnte dies den Anreiz in der Quellenstadt einzukaufen noch erhöhen, gaben sie dem Gewerbering-Vorsitzenden mit auf den Heimweg. (hah)