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Geschwindigkeitsmessung

Zur „Geschwindigkeitsmessung in der Schulstraße“ erreichte uns nachfolgender Leserbrief:

Die Geschwindigkeit der Schleicher durch die Schulstraße wurde zwar gemessen, doch es bewegt sich nichts. Nachdem der Messwagen nicht mehr da ist, rasen und drängeln sie weiter – die Abkürzer und Schleicher. Mit der Zone-30 wird’s wohl nichts. Der Verdruss der bleibt. Ein kleiner Teil der Heinrich-Heine-Straße indessen ist zurzeit gut bedient, sie ist gesperrt für den Durchgangsverkehr. Und nun stellt sich die Frage, weshalb wird die Heinrich-Heine-Straße anders behandelt als die Rendeler und die Schulstraße. Wird hier etwa mit zweierlei Maß gemessen? Ich glaube es fast. Oder aus welchem Grund wird die Heinrich-Heine-Straße nur für Anlieger frei gegeben und die Rendeler Straße nicht. Es gibt kein Argument weshalb es so ist. Oder etwa doch? Viele Anlieger möchten es gerne wissen. Es ist schon etwas merkwürdig und total unlogisch, denn bei der aktuellen Beschilderung werden etwa 100 Personen mehr über Gebühr belastet. Der Weg durch ein enges und stark besiedeltes Wohngebiet ist auch noch wesentlich länger, um dann doch wieder in die Heinrich-Heine-Straße zu münden. Die Stadt Bad Vilbel interessiert das nicht oder aber sie kapiert es nicht. Wie stur kann eine Behörde sein? Auch hier wohnen Wähler.

Ich wundere mich, warum die Meckerecke von der SPD noch nichts gemerkt hat, aber das hat seinen Grund: Auch Parlamentarier der Opposition gehören zu den Schleichern.

Kurt Blum,

Bad Vilbel

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