Bad Vilbel. Bei der letzten Hauptprüfung der Niddabrücke an der Heinrich-Heine-Straße im September vorigen Jahres wurden erhebliche Schäden an der Brücke und Sicherheitsmängel am Geländer festgestellt, die eine grundlegende Sanierung des Brückenbauwerks erfordern (wir berichteten).
Im Februar wurde die Sanierungsmaßnahme öffentlich ausgeschrieben und mit Beschluss des Magistrats vom 9. März vergeben. Den Auftrag erhielt die Firma Torket aus Klausen. Die Sanierung der Fußgängerbrücke wird voraussichtlich rund 139.000 Euro kosten. Die Sanierungsarbeiten werden am 1. April mit der Bestandsvermessung der Brücke beginnen, bevor dann nach Ostern mit dem planmäßigen Abbruch der Gesimse und des Asphaltbelages auf der Brücke nachgelegt wird.
Bis zum Beginn der Abbrucharbeiten nach Ostern bleibt die Brücke für den Fußgänger- und Radverkehr noch offen. Danach wird die Brücke während der Bauzeit von zirka drei Monaten bis Anfang Juli gesperrt, informierte Rathauschef Dr. Thomas Stöhr. Fußgänger und Radfahrer können dann den Gerber-Steg oder die Straßenbrücke der Landesstraße 3008 benutzen. (sam)