Bad Vilbel. „Liebe ist … seiner Liebsten auch in stürmischen Zeiten die Treue zu halten“, lautet die Neuigkeit aus dem Gronauer Storchenparadies. Bereits am Sonntag, den 7. Januar, kehrte Storchenmann Fritz aus seinem Winterquartier in den Gronauer Horst zurück. Mit Frieda, die ihren Partner freudig begrüßte, freute sich auch „Storchenvater“ Klaus Herrmann. Im letzten Jahr war Fritz erst Anfang Februar im Gronauer Horst eingetroffen. Dank der milden Temperaturen kehrte er jetzt eher und damit rechtzeitig vor dem Orkan Kyrill nach Gronau zurück. Zur Erleichterung des Storchenvaters hielt der Horst auch den teils heftigen Sturmböen stand und einer neuen Brut steht nichts im Wege.
Seit 2002 zog das Storchenpaar bereits vierzehn Jungtiere auf dem gemeinsamen Horst im Naturschutzgebiet „Altensee“ groß.
Spaziergänger können den Hessen-Fritz aus Wiesbaden-Schierstein zusammen mit seiner Pariserin Frieda in diesen Tagen auf Futtersuche beobachten. Das Paar hält auf den Wiesen und Feldern Ausschau nach Storchendelikatessen, zu denen Mäuse, Würmer, Wasserratten, Grasfrösche und Maulwürfe gehören. (fau) Seite 6