ACK ruft zu Treffen auf dem Nidda-Platz auf
Bad Vilbel. Die Invasion der türkischen Armee in Nord-Syrien veranlasst die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) in der Wetterau für Sonntag, 3. November, 15 Uhr, zu einem Friedensgebet nach Bad Vilbel auf den Nidda-Platz einzuladen.
Die Situation der Menschen in der Region Nord-Syrien gibt Anlass zu großer Sorge, heißt es in der Ankündigung der ACK. Durch die Veränderung der Machtverhältnisse dort sei das Gebiet nicht mehr sicher. Viele Menschen sind auf der Flucht oder wissen nicht wohin, darunter zahlreiche Kinder. Mitglieder der Syrisch-orthodoxen Gemeinde in Bad Vilbel erzählen von besorgten Telefonaten mit Verwandten und Freunden in der Region.
Mit dem Friedensgebet wollen die Christen aus den verschiedenen Konfessionen und Gemeinden in der Wetterau die Sprachlosigkeit überwinden und ihren Wunsch nach Frieden und Verständigung zum Ausdruck bringen. Alle, die das Anliegen der ACK unterstützen wollen, egal welcher Herkunft und Religion, sind dazu eingeladen. Bad Vilbels Bürgermeister Thomas Stöhr und der Wetterauer Dekan Volkhard Guth haben ihre Teilnahme bereits zugesagt. (zlp)