Bad Vilbel/Frankfurt. Den Verlockungen des „schnellen Geldes“ mit hoch spekulativen Anlagen hat die Frankfurter Volksbank widerstanden. Und das zu Recht, wie sich zeigt.
„Absolut unbeteiligt ist die Frankfurter Volkbank an der Subprime- und Finanzmarktkrise“, so der Vorstandsvorsitzende Hans-Joachim Tonnellier. „Und das entspricht unserem soliden und seriösen Geschäftsgebaren“.
Die inzwischen vielzitierten Verkäufe von Baukrediten und deren Sicherheiten an sogenannte Finanzinvestoren kommt für Tonnellier absolut nicht in Frage. „Dafür gibt es auch keinen „Aufschlag‘, wie ihn die Commerzbank angekündigt hat“, so der Vorstandsvorsitzende weiter. Außerordentlich positives Ergebnis – mit diesem Attribut versah Tonnellier das Geschäftsjahr 2007 der Frankfurter Volksbank.
Markante Zahlen aus der Geschäftsentwicklung unterlegen diese Aussage:
• Betriebsergebnis leicht auf 86,2 Millionen Euro gestiegen;
• 5% Plus beim Einlagengeschäft;
• Eigenkapital auf 545 Millionen Euro aufgestockt;
• 3,4% Plus bei der Bilanzsumme auf jetzt 5,71 Mrd. Euro;
• 1.000 neue Mitglieder auf jetzt 143 000.
Besonders den Standort Bad Vilbel hob Vorstandsvorsitzender Tonnellier heraus, der ein sehr wichtiger für die Frankfurter Volksbank sei. Rund 400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Bank (1.159 insgesamt) sind hier tätig. (clk)