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Forellen und Dorsch

Bad Vilbel. Kühle Getränke, Fisch- und Grillspezialitäten – das waren die Renner beim Fischerfest des Angelsportvereins Bad Vilbel. Das idyllische Vereinsgelände an der Nidda war Treffpunkt vieler Gäste.

Klaus Hoppe hatte mit einem Vereinskameraden am frühen Morgen 180 in der Rhön gefangene Forellen ausgenommen, die er im Gasofen räucherte. Gesäubert, gewürzt und paniert wurden von den Petrijüngern auch 70 Kilo Dorschfilet. Die brieten Karlheinz Klee und Hilmar Köneker knusprig braun. „Bei uns kommt alles frisch auf den Teller“, betonte Hoppe. Im gemütlichen Biergarten fanden Besucher ein sonniges oder schattiges Plätzchen im Freien oder in der Gaststätte des Anglerheims.

Begrüßt wurden die Gäste vom neuen Vorstand. Den hatten die 120 Mitglieder im April gewählt. Seither ist Herbert Anders Vorsitzender und Volker Kopp sein Stellvertreter. Die Wahl war nach dem Rücktritt der langjährigen Vorstandsmitglieder Klaus Hoppe, Wilfried Bretsch und Ernst Rölling erfolgt.

Der Verein besitzt eigene und gepachtete Fischereirechte. Ihm gehört der Georg Smietana-See in Stockstadt am Main. Im Gewässer fühlen sich Regenbogenforellen, Karpfen, Hecht, Barsche, Aland, Brachsen, Döbel, Aal, Rotauge, Rotfeder, Schleie und Zander wohl.

Am 13. August beginnt wieder ein neues Ausbildungsprogramm für die staatliche Fischereiprüfung im Oktober. (fau)