Wetteraukreis. Rund 1,4 Millionen Euro Fördermittel hat der Wetteraukreis seitens des Landes Hessen erhalten, um Pandemie bedingt die notwendige Sicherheit in Kindertagesstätten und bei den Tagespflegepersonen zu verbessern, informiert die Kreisverwaltung in einer Presseerklärung. Nach Ablauf der Antragsfrist zieht die Erste Kreisbeigeordnete und Sozialdezernentin Stephanie Becker-Bösch (SPD) eine positive Bilanz.
»Ich bin sehr zufrieden mit der Abwicklung des Förderprogramms. Zahlreiche Kindertagesstätten und Tagespflegepersonen haben das Programm genutzt. Somit gewährleisten wir einen verbesserten Schutz für unsere Kleinsten«, betont Becker-Bösch.
Im Rahmen des Landesprogramms konnten Fördermittel für Schutzmaßnahmen beantragt werden. Lediglich ein Eigenanteil von 25 Prozent musste erbracht werden.
»Die Träger der Kindertagesstätten und die Tagespflegepersonen haben Mittel für Schutzmaßnahmen unterschiedlichster Art beantragt. Darunter – wie erwartet – sehr viele Anträge für Desinfektionsmittel, Handschuhe, Masken und Tests. Es wurden aber auch Fördermittel für CO2-Ampeln, Luftreinigungssysteme und Plexiglastrennwände beantragt und bewilligt. Selbst Mittel für die Gangbarmachung älterer Lüftungsanlagen oder Fenster konnten bewilligt werden«, so Becker-Bösch.
Die Sozialdezernentin nutzt die Gelegenheit um den Erzieherinnen und Erziehern und den Tagespflegepersonen zu danken: »Durch die Pandemie wurde mehr denn je deutlich, welche enorm wichtige Leistung unsere Erzieherinnen und Erzieher und unsere Tagespflegepersonen erbringen. Kinder brauchen Kinder. Dies wurde und wird während der Pandemie durch sie möglich gemacht, verbunden mit einer großen Entlastung der Eltern.« (zlp)