Bad Vilbel. Mit der Premiere des Musicals „Flashdance“ am Donnerstag, 2. Juli, 20.15 Uhr wird bei den Burgfestspielen der Reigen der insgesamt zehn Eigenproduktionen für diese Saison geschlossen. „Flaschdance“ – dieser in Choreographie und Schnitt perfekte Musikfilm von 1983 brannte sich mit den oscarprämierten Songs „Flashdance“ und „What a Feeling“ in das Gedächtnis einer ganzen Generation.
Die Geschichte um die junge Schweißerin Alexandra und ihren Traum von einer Karriere als Tänzerin wird nun von Regisseur Christian H. Voss, der im Vorjahr für die „Blues Brothers“ verantwortlich zeichnete, für den Vilbeler Burghof inszeniert. „Die Musik aus den 80ern ist heute noch präsent, und fehlt kaum auf einer Party“, sagt der Regisseur. „Maniac“, „What a feeling“ oder „I love Rock ’n‘ roll“ sind nach wie vor Dauerbrenner. Es gebe aber auch viel neue Musik, zusätzlich zu den bekannten Hits. Allerdings werde die Handlung nicht in die Gegenwart übertragen: „Wir werden in den 80ern bleiben. Es macht großen Spaß in den Kostümen und Frisuren in diese Zeit einzutauchen und zu sehen, was tatsächlich vor gar nicht so langer Zeit chic war, wie Vokuhila zum Beispiel“, gibt Voss eine kleine Einstimmung auf die Premiere. Seine Inszenierung steht vom 2. bis 5. Juli auf dem Spielplan und nach einer Pause bei weiteren 17 Vorstellungen bis zur letzten am 6. September. (hir)
Eintrittskarten kosten je nach Kategorie zwischen 20 Euro und 40 Euro; im Vorverkauf sind sie erhältlich im Festspielbüro, Klaus-Havenstein-Weg 1, Telefon (06101) 559455, E-Mail tickets@bad-vilbel.de, sowie bei Hildebrand II im Marktplatzzentrum, Telefon (06101) 500661 oder per online-Buchung über www.kultur-bad-vilbel.de.