Bad Vilbel. Einen „eher ruhigen Jahreswechsel“ konnte die Freiwillige Feuerwehr Bad Vilbel verbringen, informierte Stadtbrandinspektor Matthias Meffert. Und der Sachschaden „hielt sich in Grenzen“.
Auf dem Heilsberg brannte in den letzten Jahresstunden in der alten Frankfurter Straße eine Hecke. Vermutliche Brandursache war „wohl eine Rakete oder ein verirrter Sylvesterknaller“. Die Feuerwehr Heilsberg konnte den Brand jedoch schnell löschen.
Gegen 2 Uhr nachts musste die Kernstadtwehr noch einmal zu einem Briefkastenbrand ausrücken. Dieser wurde ebenfalls schnell gelöscht. Bei den zwei Einsätzen waren insgesamt 20 Feuerwehrleute beschäftigt.
Am späten Nachmittag des 1. Januar wurde die Freiwillige Feuerwehr von Massenheim und aus der Kernstadt auf die Bahnstrecke zwischen Stadt und Dortelweil gerufen, weil infolge des starken Sturmes ein Baum auf die Oberleitung gefallen war. „Der Baum blockierte natürlich den Bahnverkehr. Der Notfallmanager der Bahn sperrte die Strecke und die Feuerwehr konnte, nachdem sie die Oberleitung geerdet hatte, den Baum mittels Kettensägen zerteilen und entfernen“, berichtet Meffert. Die Feuerwehr war hier mit 18 Mann zirka zwei Stunden beschäftigt.
Gleich im Anschluss an diesen Einsatz mussten die Kernstadtkollegen der Wehr noch in den Erzweg, um dort ebenfalls einen umgefallenen Baum zu beseitigen. Dieser Einsatz war schnell mit Kettensägen in zirka anderthalb Stunden erledigt, so dass die Feuerwehrleute dann „endlich noch ihren verdienten 1. Januar feiern konnten“, betont Stadtbrandinspektor Meffert. (sam)