Bad Vilbel. In ihrer Reihe „FDP vor Ort“ sprechen die Freidemokraten in Bad Vilbel in regelmäßigen Abständen über die Entwicklung in der Quellenstadt. Anfang August standen als Themen das Konzept zur Entwicklung der Innenstadt, die ruhenden Aktivitäten zum Kombibad und der Neubau der Stadthalle auf der Tagesordnung., wie die FDP in einer Pressemitteilung berichtet
Erfreut zeigten sich die Besucher über die Pläne des Architektenbüros „Albert und Speer“ zu Bad Vilbels Innenstadtgestaltung. Allerdings wurde wiederholt ein Wunsch laut: Bei den anstehenden Maßnahmen solle „das Element Wasser stärker berücksichtigt“ werden. „Wenn ich hier hinausblicke in den Grünen Weg, sehe ich das Wasser förmlich den Weg hinablaufen.“, sagte der FDP-Ortsvorsitzende Thomas Reimann. „Mit wenig Aufwand, auf begrenzter Strecke, abgestuft und ungefährlich, kann mit einem Wasserumlauf ein bewegendes Element seinen Platz in der Brunnenstadt finden“, befand Bad Vilbels FDP-Chef.
Bei der Entwicklung des Kombibades mahnten der FDP-Fraktionschef Jörg-Uwe Hahn und Reimann erneut zur Ruhe. „Es geht weiter in Baden-Württemberg, aber es sind juristische Prozesse, die man abwarten muss“, so Hahn.
Die FDP ist überzeugt, dass es auch in Zukunft eine für alle Seiten vertretbare und gute Lösung geben wird. Man sei sich einig, dass es nach Abbruch des maroden Hallenbades einen Neubau geben wird und schließe nach wie vor nicht aus, dass das auch durch die Wund- Gruppe passieren wird, heißt es in der Mitteilung weiter.
Zufrieden zeigte sich die FDP mit dem Startschuss für die Stadthalle, dem „wegweisenden Projekt für die Stadt, das aber als Großprojekt mit seinen verschiedenen baulichen Maßnahmen das Leben in der Stadt beeinflussen wird“. Man war sich einig, dass die Belastungen für die Bürger möglichst gering gehalten werden sollten. (zlp)