Bad Vilbel/Karben/Wetterau. Falschgeld ist meist gar nicht so schwer zu identifizieren und doch gelingt es Fälschern immer wieder, es unter die Leute zu bringen. Insbesondere aus dem Bereich der Städte Bad Vilbel und Karben mehren sich aktuell die Meldungen über aufgetretenes Falschgeld beim Betrugskommissariat der Wetterauer Kriminalpolizei. Die Polizei berichtet, dass hier vor allem eine Vielzahl von falschen 50-Euro-Scheinen in Umlauf gebracht wurde.
Gerade Einzelhändler sollten sich die Zeit nehmen, sich und ihre Mitarbeiter über Sicherheitsmerkmale von Geldscheinen zu informieren, um sich selbst und ihre Kunden vor der Annahme und Weitergabe falscher Banknoten zu schützen. Ob Imbiss, Bekleidungsgeschäft, Apotheke oder Discounter – laut Polizei sind Einzelhändler aus allen Bereichen betroffen. Dabei geht es nicht nur um eine im Raum stehende Straftat, sondern vor allem um den finanziellen Verlust. Wer den Geldschein in seinem Besitz hat, erhält dafür keinen finanziellen Ausgleich, nachdem er aus dem Verkehr gezogen wurde.
Wer Zweifel an einer Banknote im Portemonnaie hat, sollte sich zur Prüfung an seine Bank wenden. Wer in einem Geschäft eine Blüte als Wechselgeld erhält, sollte direkt die Polizei alarmieren.(zlp)