Mannheim/Bad Vilbel. Zurzeit wird in Mannheim ein anspruchsvolles Programm entwickelt. Im Hinblick auf die Internationalität bedeutender Firmen im Rhein-Neckar-Raum (SAP, BASF, Bilfinger etc.) enstand die Idee, eine private Europäische Schule zu errichten.
„Dabei wird Mannheim insofern begünstigt, als vermutlich auf die Liegenschaften der Amerikaner zurückgegriffen werden kann, wodurch die Notwendigkeit eines Neubaus entfiele“, so Tom Zijlstra, Leiter der Euopäischen Schule Rhein Main in Dortelweil. Wegen der Komplexität der Aufgabe fand kürzlich bei der IHK in Mannheim ein Treffen der Interessenten statt, zu dem als Vertreter der Bad Vilbeler Europäischen Schule Schulleiter Zijlstra, seine Stellvertreterin Gitta Lotz sowie Stadtrat Klaus Minkel (CDU) eingeladen waren. Die Vilbeler Vertreter gaben einen Einblick in die Vielfalt der zu bewältigenden Aufgaben und wiesen auf die Qualitäten und den Chancenreichtum für die Region hin, falls es zur Schulgründung käme.
Auch ist Bad Vilbel grundsätzlich bereit, Mannheim mit Rat und Tat zu unterstützen, damit dort das anspruchsvolle Projekt fortgesetzt werden könne, die bisher angeschlossenen Europäischen Schulen für breite Schichten zu öffnen.
Die Besucher aus Bad Vilbel waren „angetan von der sachlichen, ideologiefreien und unvoreingenommenen Diskussionskultur in Mannheim“, sagte Schuldirektor Tom Zijlstra. (sam) Seite 3