Bad Vilbel. Die HassiaGruppe gehört mit ihren sechs Unternehmenstöchtern (Stammhaus Mineralquellen mit den Standorten Bad Vilbel und Rosbach, Lichtenauer Mineralquellen, Thüringer Waldquell, Glashäger Mineralbrunnen, Wilhelmsthaler Mineralbrunnen, Rapp’s Kelterei sowie des Kumpf Saftbetriebs) und 1250 Mitarbeitern zu den umsatzstärksten Mineralbrunnen Deutschlands. Mit ihren starken Regionalmarken steht die Gruppe heute hinter Gerolsteiner gemeinsam mit Danone auf Platz 2 des nationalen Rankings der absatzstärksten deutschen Markenanbieter; in den neuen Bundesländern sogar mit Abstand auf Platz 1.
Mit den ostdeutschen Mineralwasser- und Erfrischungsgetränkemarken Margon (Sachsen), Glashäger (Mecklenburg-Vorpommern) und Thüringer Waldquell (Thüringen) sowie Lichtenauer und Vita Cola erzielte das Unternehmen (einschließlich Rapp’s, Höhl und Kumpf) bei einem Gesamtabsatz von 755 Millionen Litern (- 2,7%) einen Umsatz von knapp 225 Millionen Euro (- 2,7%). Als konsequenter Anbieter im oberen Preissegment hat die HassiaGruppe 2009 in einem von steigenden Handelsmarkenabsätzen und nach wie vor sinkenden Durchschnittserlösen geprägten Markt den Planabsatz nur leicht verfehlt. „Wir attackieren nicht über den Preis um Marktanteile zu gewinnen, sondern wir steuern unser Unternehmen ergebnisorientiert, das heißt die Erlösqualität ist uns viel wichtiger als das Denken in Mengen oder Marktanteilen“, erklärt Dirk Hinkel, Geschäftsführender Gesellschafter der HassiaGruppe.
Auch im wirtschaftlich schwierigen Umfeld hat sich die Mehr-Marken-Politik der HassiaGruppe als erfolgreich herausgestellt.
Die regionalen Marken der HassiaGruppe zählen in ihren relevanten Einzugsgebieten in nahezu allen wichtigen Produktsegmenten zu den Marktführern. Die HassiaGruppe hat sich im Gegensatz zu vielen anderen Wettbewerbern bewusst dafür entschieden, die Marken nach den unterschiedlichen Verbraucherbedürfnissen inhaltlich zu differenzieren und nicht nach Preisklassen. (sam)