Da war einiges los am Sonntag in Bad Vilbel. Die Geschäfte hatten unter dem Motto „Frühlingserwachen“ zum verkaufsoffenen Sonntag in die Innenstadt sowie nach Dortelweil eingeladen.
Bad Vilbel Der von den Wetterfröschen vorhergesagte Regen blieb aus, so dass die Besucher am Sonntag bei angenehmen frühlingshaften Temperaturen gemütlich durch die Frankfurter Straße schlendern konnten. Bunte Luftballons vom Gewerbering zierten Geschäfte und Poller entlang der Straße und machten auf Bad Vilbel als „Hessentagsstadt 2020“ aufmerksam.
Die verkaufsoffenen Sonntage sind immer eine prima Gelegenheit für die Geschäfte, ihr Sortiment den Besuchern zu präsentieren. Viele Läden hatten eigens für diesen Aktionstag Sonderangebote für ihre Kunden. In großer Gemütlichkeit schlenderten die Passanten die Straßen entlang, stöberten in den Geschäfte und fanden durchaus mehr als nur die Schnäppchen. „Wir sind sehr zufrieden mit der Kundenresonanz“, sagte Steffen Kreiling, stellvertretender Vorsitzender des Gewerberings. Der wolle Bad Vilbeler Bürger und Besucher von auswärts mit solchen Verkaufstagen in die Innenstadt locken. Denn in der aufstrebenden Stadt Bad Vilbel gelte es, das große Angebot des Handels zu präsentieren.
Eine ausgesprochen kulinarische Vielfalt wurde auf dem Platz der Neuen Mitte und im Innenhof der Stadtschule geboten. Auf dem Niddaplatz wurden es am frühen Nachmittag die freien Sitzplatz auf den Bänken knapp.
Im Innenhof der Stadtschule gab es sowohl Süßes wie auch Herzhaftes. Wolfgang Lazar und Jürgen Pfeiffer von Pomolo boten ihre Obst-Seccos – mit und ohne Alkohol – zum Probieren und zum Verkauf an.
„Es ist entspannend, an einem Sonntag gemütlich durch den Ort zu schlendern, die Verkaufsangebote zu prüfen und überall Essen und Trinken zu probieren“, sagte Familienvater Kimmich, der mit seiner Familie einen Einkaufs- und Ausflugsbummel unternahm. Für die Kinder gab es an mehreren Ständen kostenlose Naschereien.
Auf der Frankfurter Straße hatten mehrere Autofirmen ihre Fahrzeuge ausgestellt, darunter die Firma Auto-Jörg, der Ford-Vertragshändler in der Brunnenstadt. Ein bisschen weiter standen Fahrzeuge der Marke Hyundai. „Es ist viel los und die Kunden haben großes Interesse an unseren Fahrzeugen, vor allem an Details zur Innenausstattung“, zog Dennis Hennrich vom Autohaus Bredler-Völkel Bilanz.
Im Dortelweiler Brunnen Center zeigte sich Rüdiger Engelhardt von der Werbegemeinschaft der Geschäfte mit der Besucherandrang zufrieden. Nach ihren Einkäufen entspannten die Kunden bei einem Kaffee oder sahen Zauberkünstler „Magic Parastu“ zu. Vor staunenden Kindern modellierte er lustige Figuren aus Luftballons. Am Glücksrad gab es attraktive Preise zu gewinnen. Bei Porta hatten die Besucher die Gelegenheit, „Miss Mitteldeutschland“ alias Monja Möser aus Mücke im Vogelsberg (22) kennenzulernen. „Am 6. Mai 2018 findet die Wahl zur ’Miss Wetterau“ in unserem Haus statt“, hob Geschäftsführer Alfred Schum hervor. Auch er war zufrieden mit den Besucherzahlen und dem Umsatz.