Bad Vilbel. (pm) Der Kunstverein Bad Vilbel hat am vergangenen Freitag in der Galerie der Alten Mühle die Ausstellung »Zeitreise« mit Werken der Künstlerin und Mitbegründerin des Vereins, Brigitte Reich, eröffnet. Die Ausstellung gibt einen umfassenden Einblick in ihr jahrzehntelanges künstlerisches Schaffen – von ihren Anfängen bis hin zu aktuellen Werken.
Zur Vernissage begrüßte Nicole Wächtler, Vorsitzende des Kunstvereins, die zahlreich erschienenen Gäste. Sie betonte in ihrer Rede die große Bedeutung von Brigitte Reich für den Verein und dankte der Stadt Bad Vilbel für die langjährige Unterstützung.
Herta Maria Reitz, langjährige Wegbegleiterin der Künstlerin, würdigte Brigitte Reichs Engagement für die Kunstszene der Region und erinnerte an gemeinsame Projekte und Reisen. Die Laudatio von Tom Meusert verlieh dem Abend eine besondere Note, indem sie das künstlerische Schaffen und die Philosophie von Brigitte Reich lebendig werden ließ.
Brigitte Reich, geboren 1942 in Frankfurt am Main, lebt und arbeitet seit Jahrzehnten in Bad Vilbel. Neben ihrer künstlerischen Tätigkeit – insbesondere in der Malerei und figürlichen Arbeit mit Ton – war sie über viele Jahre prägend für die lokale Kunstszene. Als Mitbegründerin des Kunstvereins Bad Vilbel im Jahr 1996 war sie maßgeblich an der Entstehung wichtiger Formate beteiligt, darunter die Kunstschule Bad Vilbel, die ARTothek und die Literaturreihe Erbsenlesung. Bis 2008 war sie als erste Vorsitzende aktiv und ist heute Ehrenmitglied des Vereins.
Ausstellungtermine
Die Ausstellung »Zeitreise« ist noch bis zum 30. März in der Galerie der Alten Mühle. Lohstraße 13, zu sehen. Die Öffnungszeiten sind: Samstag, 29. März: von 14 bis 18 Uhr. Die Finissage steigt am Sonntag, 30. März, um 11 Uhr.
Mit dieser Werkschau würdigt der Kunstverein nicht nur das Schaffen von Brigitte Reich, sondern auch ihre langjährige Arbeit für die Kunstvermittlung in der Region.
Das kommende Jahr steht zudem im Zeichen eines besonderen Jubiläums: 2026 feiert der Kunstverein Bad Vilbel sein 30-jähriges Bestehen.