Schöneck. Die Nachbarschaftshilfe hatte kürzlich wieder einen Ausflug angeboten und eine zweite Stadtführung in Windecken organisiert. Das Wetter habe die Teilnehmer nicht abgehalten, berichtet Ursula Cordt, mit großem Interesse den Ausführungen von Helmut Brück während eines zweistündigen Rundgangs zu lauschen.
Windecken ist reich an Geschichte und historischen Bauten und hieß im 9. Jahrhundert Tezelenheim, erfuhren die Teilnehmer. Seit 1970, durch den Zusammenschluss mit der Gemeinde Heldenbergen, gehört Windecken zur Stadt Nidderau.
Im 13. Jahrhundert wurde die Burg Wonnecke gebaut. Lange war sie Stammsitz der Grafen von Hanau und Witwensitz der Hanauer Gräfinnen. Über die Erstellung von Fachwerkhäusern mit ihren „Wilden Männern“, so Cordt, hätten die Teilnehmer viel Wissenswertes erfahren. Zum Abschluss kehrten sie in einem Windecker Café ein. (cwi)